Bikinizone rasieren

Der Sommer, wie er idealerweise sein soll, gehört den Shorts, den Bikinis, mehr oder weniger knappen Badeanzügen sowie gebräunter, glatter Haut. Glatte Haut? Natürlich auch um die Bikinizone herum!

Mit den folgenden Tipps sind lästige Rasierpickelchen, Hautreizungen und -irritationen kein Thema mehr, sondern nur noch eine vage Erinnerung – genau wie der Winter.

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Zwei junge Frauen in Badeanzug, die in der Sonne auf einem Holzsteg liegen und in die Kamera lächeln als Sinnbild für das Thema Bikinizone rasieren

Methoden zur Haarentfernung

So wird die Bikinizone schön glatt

Sommer! Endlich sind die Sonnenstrahlen wieder so richtig schön warm auf der Haut zu spüren. Die Freibäder locken mit kühlem Nass, wer die Möglichkeit (und Urlaub) hat, packt seine Beach-Bag und verabschiedet sich ans Meer, ins Freibad oder an den See – dorthin, wo der Pulli auf unbestimmte Zeit im Schrank bleiben kann.

Dass es auch mal etwas sichtbarer zwischen den Schenkeln sprießt, muss keine Frau stören. Die Härchen im Intimbereich, aber auch Haare an den Beinen oder buschige Achseln sind ganz natürliche Körpererscheinungen. Du solltest für dich entscheiden, womit du dich am wohlsten fühlst: ganz natürlich oder (komplett) rasiert.

Für viele Frauen gehört die Haarentfernung im Intimbereich zur Körperpflege dazu, da glatte Haut, besonders in der westlichen Welt, als Schönheitsideal gilt. Oft auch deshalb, weil sich Frauen „untenrum glatt“ weiblicher, gepflegter und damit selbstbewusster fühlen.

Um sich der Behaarung im Bereich der Bikinizone zu entledigen, hast du verschiedene Möglichkeiten. Doch nicht alles, mit dem sich die Beine oder vielleicht auch noch die Achseln enthaaren lassen, eignet sich auch für die sensible Haut der Bikinizone.

Junge Frau, die in einer Badewanne mit Schaumbad sitzt als Sinnbild für die Nassrasur der Bikinizone

Von Intimrasur bis Waxing

  • Intimrasur: Eine der beliebtesten Methoden, um Intimbereich und Bikinizone zu trimmen, ist die Nass- oder Trockenrasur – nicht nur Frauen, sondern auch Männer greifen meist zum Rasierer, um unerwünschte Behaarung im äußeren Intimbereich zu entfernen. Kein Wunder, ist diese Methode doch schnell, einfach, vergleichsweise günstig und lässt sich auch im heimischen Badezimmer vornehmen.

  • Epilieren: Hier zupfen rotierende Pinzetten die Haare samt Wurzel aus der Haut. Das hält länger als mit dem Rasierer, ist aber ziemlich schmerzhaft, vor allem auch, weil die Haare im äußeren Intimbereich robuster und dicker als die Beinhaare sind.

  • Enthaarungscremes: Solche Produkte lösen die Haare mittels bestimmter chemischer Verbindungen auf. Die chemischen Inhaltsstoffe solcher Cremes können die Haut in der Bikinizone bzw. die Schleimhäute des Intimbereichs reizen.

  • Waxing und Sugaring: Ähnliches Prinzip, hier entfernt Wachs bzw. eine Zuckerpaste die Haare – und zwar in Form eines Streifens, den du auf den jeweils zu enthaarenden Bereich legst und dann mit einem kräftigen Ruck abziehst. Waxing und Sugaring können die Haut reizen, weil du dabei die Haare samt Wurzel herausreißt.

  • Laser: Diese Methode entfernt die Haare samt Wurzel mittels Laser. Allerdings sind mehrere Sitzungen notwendig und die betreffenden Hautstellen dürfen nach der Laserbehandlung vier bis sechs Wochen lang nicht in die Sonne und wer Pech hat, kann es mit Nebenwirkungen wie Entzündungen, Verbrennungen oder Pigmentstörungen zu tun bekommen.

Egal welche Methode zur Haarentfernung du präferierst – es kann immer passieren, dass die Haut im Nachgang gereizt ist. Dass dieser Bereich oft so empfindlich auf die Haarentfernung reagiert, liegt daran, dass dort viele Nervenenden und Talgdrüsen sitzen, die verstopfen können.

Auch nach schroffen Rasierzügen sind die Haare zwar weg, doch dafür sprießen nun lästige Rasierpickelchen in der Bikinizone, die Haut ist rot, gereizt, vielleicht sogar entzündet. Kurz: Trotz der entfernten Härchen ist die Bikinizone gefühlt nicht vorzeigbar. In den folgenden Absätzen haben wir Tipps und Tricks für dich zusammengefasst, was du vor, bei und nach der Intimrasur beachten kannst, damit die lästigen Pickelchen gar nicht erst entstehen. So kommt deine Bikinizone glatt rasiert durch den Sommer!

Produkt-Spender VagisanCare Dusch Schaum und VagisanCare Aftershave Balm neben einem Rasierer für die Bikinizione

Bikinizone auf die Rasur vorbereiten

Rasierpickelchen und Hautirritationen vermeiden

Damit die Haut nach dem Rasieren schön glatt und frei von Hautirritationen und Entzündungen, Rasierpickelchen oder Jucken ist, solltest du sie auf die Haarentfernung vorbereiten.

1. Wärme anwenden

Brause die Bikinizone kurz mit lauwarmem Wasser ab. Die Wärme öffnet die Poren der Haut und lässt Haare somit leichter und schmerzfreier entfernen. Tipp: Für eine besonders sanfte Intimrasur den VagisanCare Dusch Schaum verwenden. Er weicht die Härchen etwas auf und durch die schaumige Textur erleichtert er die Gleitbewegung zusätzlich. Die milde Formulierung mit Milchsäure ist dabei optimal auf den pH-Wert der empfindlichen Haut der Intimzone abgestimmt, um den hauteigenen Schutzmechanismus nicht außer Kraft zu setzen.

2. Haare kürzen

Bevor du deine Bikinizone mit dem Rasierer trimmst, kann es sinnvoll sein, die Schamhaare schon einmal mit einer Nagelschere oder einem Trimmer auf vier bis sechs Millimeter Länge zu bringen. So können sich lange Schamhaare nicht in der Klinge festsetzen, der Rasierer schneidet besser und du brauchst weniger Züge für eine glatte Bikinizone.

3. Rasierer checken

Bevor du loslegst, prüfe auch noch dein Equipment. Um Rasurbrand in Form von Rasierpickeln und Co. zu vermeiden, kannst du auch schon beim Rasierer ansetzen, indem du auf Folgendes achtest:

  • Modell: Gut geeignet für die Rasur der Bikinizone ist ein Rasierer mit beweglichem Kopf. Er gelangt auch an schwer erreichbare Stellen und weil er sich den Körperkonturen anpassen kann, musst du weniger fest aufdrücken, um die Haare in der Bikinizone zu stutzen.
  • Klingen: Wenn die Klinge stumpf ist, brauchst du mehr Druck und müsstest häufiger über die Haare bzw. Haut streichen. Außerdem schafft es eine stumpfe Klinge nicht mehr zuverlässig, die Haare zu kappen, sondern zieht an ihnen – das kann sich unangenehm anfühlen und Rasurbrand verursachen. Um dies zu vermeiden, denke daran, regelmäßig die Klinge zu wechseln. Auch deshalb, weil sich umso eher Bakterien auf der Klinge ansiedeln können, je öfter du sie benutzt. Weitere Infos zum Klingenwechsel findest du bei den jeweiligen Herstellern.
  • Aufbewahrung: Apropos Bakterien! Diese mögen Feuchtigkeit. Deshalb solltest du deinen Rasierer nicht auf dem Duschwannenrand aufbewahren, da sich hier häufig Wasser sammelt. Besser ist es, ihn trocken zu lagern – zum Beispiel außerhalb der Dusche oder in einer speziellen Halterung, die an einer trockenen Stelle der Duschkabine angebracht werden kann. Darüber hinaus lohnt es sich, den Rasierer nach dem Gebrauch vorsichtig abzutrocknen und die Klinge zu desinfizieren.
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Junge Frau mit hautfarbenem Slip, die eine Rasur der Bikinizone in der Dusche mit einem Rasierer und dem VagisanCare Aftershave Balm nachstellt Alt Title: Die Bikinizone sollte sanft und schonend

Tipps zum richtigen Rasieren

Auf die Technik kommt es an

Rasiertechnik

Stelle ein Bein hoch, zum Beispiel auf den WC-Deckel oder den Dusch- bzw. Badewannenrand. So kommst du auch an schlecht erreichbare Stellen besser heran. Rasiere mit möglichst wenig Zügen. Denn weniger Züge bedeuten weniger Reibung und das wiederum weniger Risiko, dass die Haut irritiert reagiert. Straffe an schwierigen Stellen die Haut mit den Fingern, so kann der Rasierer darüber hinweggleiten, ohne sie zu verletzen.

Tipp: Noch geschmeidiger und reibungsloser schwebt der Rasierer über die Bikinizone, wenn du vorher Rasiergel oder einen Schaum wie den VagisanCare Dusch Schaum aufträgst.

Rasierrichtung

Grundsätzlich solltest du an Stellen mit empfindlicher Haut wie der Bikinizone immer in Wuchsrichtung der Haare rasieren. Dadurch stellen sie sich vor dem Kappen nicht auf. Das fühlt sich nicht nur angenehmer an, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit für Rasierpickel und Rötungen. Und: Den Rasierer nicht auf die Haut drücken, sondern geschmeidig und leicht darüber gleiten lassen.

Tipp: Wasche die Bikinizone danach gut ab, am besten mit kaltem Wasser. Dadurch ziehen sich die geweiteten Poren wieder zusammen – und die Wahrscheinlichkeit, dass Hautirritationen auftreten, sinkt.

Die richtige Pflege nach der Rasur

Nach der Rasur ist vor der Pflege

Generell gilt: Nach der Rasur ist vor der Pflege! Wenn du deiner Bikinizone nach dem letzten Klingenstrich noch ein wenig Aufmerksamkeit schenken möchtest, wird sie dir dies mit weniger Rasierpickeln, Entzündungen und Hautirritationen danken.

Wir haben ein paar bewährte Tipps für dich zusammengefasst:

  • Pflege nach der Rasur: Achte bei deiner Aftershave-Routine darauf, dass du Produkte verwendest, die auf die Bedürfnisse von rasierter Haut im weiblichen Intimbereich abgestimmt sind. Der VagisanCare Aftershave Balm wurde speziell für Frauen entwickelt. Die Kombination aus Ingwer-Wurzel-Extrakt und Bisabolol aus der Kamille hilft dabei Rasierpickel und Hautreizungen in der Bikinizone zu vermeiden. Unser Balsam ist dabei besonders mild zur empfindlichen Intimhaut und hinterlässt ein beruhigtes und gepflegtes Hautgefühl nach der Rasur.

  • Richtige Tageszeit wählen: Versuche deine Bikinizone abends zu trimmen, bevor du ins Bett gehst. Denn nachts bewegst du dich weniger. So entsteht weniger Schweiß und beim Schlafen trägst du vermutlich auch keine enge Kleidung – beides könnte an der empfindlichen, frisch rasierten Bikinizonen-Haut reiben und dadurch Irritationen, Jucken und Rasierpickelchen hervorrufen.
Junge Frau in Unterwäsche, die lächelnd eine Tube der VagisanCare Pflege Creme in die Kamera hält

  • Tupfen statt rubbeln: Benutze nach der Rasur ein sauberes Handtuch, um die Bikinizone zu trocknen. Wichtig: Nicht rubbeln oder reiben, sondern lediglich abtupfen, um die Haut nicht unnötig zu reizen.

  • Cotton statt Spitze: Die frisch rasierte Haut in der Bikinizone mag es luftig und scheuerfrei. Schlüpfe deshalb nach der Rasur am besten in bequeme Unterwäsche aus Baumwolle. Cotton-Pantys reiben für gewöhnlich weniger als Tangas oder Spitzenhöschen. Auch fürs „Darüber“ gilt: Lieber gemütlich-weite Chinos oder Röcke als knallenge Jeans.

  • Chillen statt Action: Nach der Bikinizonen-Rasur solltest du keinen Sport und generell nichts Schweißtreibendes machen. Auch im Pool, im Meer oder in der Sonne zu baden sollte direkt nach dem Rasieren tabu sein. Warum? Weil Schweiß, Chlor- und Salzwasser sowie UV-Strahlung die Haut reizen und so Rötungen und Pickel in der Bikinizone wahrscheinlicher machen können.

Tipp für eine extra Portion Pflege

Bereite die Haut in der Bikinizone mit dem cremigen Dusch-Schaum auf die Rasur vor. Der Aftershave Balm verwöhnt die Haut der Bikinizone nach der Rasur sanft und mit ausgewählten Inhaltsstoffen, die auch für sensible Haut geeignet sind. Die Pflege Creme spendet deiner Haut wohltuende Feuchtigkeit, wenn sie sich nach der Intimrasur trocken anfühlt. So gepflegt fühlst du dich rundum wohl und bereit für den großen Auftritt im Freibad oder am Strand!

Häufig gestellte Fragen

FAQ Bikinizone

Wie oft darf ich die Bikinizone rasieren?

Zwischen den Rasuren solltest du deiner Haut immer die Möglichkeit geben, sich zu erholen. Das heißt, rasiere erst wieder, wenn Stoppeln sprießen und deine Haut sich wieder erholt hat. Zweimal pro Woche sollte in den meisten Fällen genügen.

Wie lang sollten die Haare bei der Rasur der Bikinizone sein?

Die Schamhaare sollten vier bis sechs Millimeter lang sein. In dieser Länge verhängen sie sich nicht in den Rasierklingen und verstopfen sie nicht. Sind die Haare im Intimbereich länger, stutze sie zunächst vorsichtig, zum Beispiel mit einer Nagelschere.

Was ist der Unterschied zwischen der Bikinizone und dem äußeren Intimbereich?

Die Bikinizone ist der Bereich, der außerhalb der textilen Grenzen eines Bikinihöschens oder des Badeanzug-Beinausschnitts liegt. Sie ist Teil des äußeren Intimbereichs, der u.a. Vulvalippen und Venushügel umfasst. Umgangssprachlich könnte man sagen, die Bikinizone ist der „Wildwuchs“ außerhalb der textilen Grenzen.

Wenn du mehr über deine Intimzone erfahren möchtest, haben wir hier den richtigen Artikel für dich: Der weibliche Intimbereich.

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